Standardmäßig ist bei jeder Nähmaschine ein (normales) Reißverschluss-Füßchen dabei. Das sieht je nach Hersteller unterschiedlich aus, auf dem Foto ist es das metallene oben rechts von JUKI. Für nahtverdeckte Reißverschlüsse (oder Nahtreißverschlüsse) wird ein besonderes Füßchen gefordert, damit man genau neben den Zähnen näht. Bei nahtverdeckten Reißverschlüsse sind die Zähne eingerollt, damit sie später fast unsichtbar verschwinden.
Ich finde, Nahtreißverschlüsse sind viel einfacher zu verarbeiten als herkömmliche und die Möglichkeiten, das was schiefgeht, sind geringer. Allerdings braucht man besagtes Spezialfüßchen.
Einige Nähmaschinenanbieter halten diese Füßchen bereit, du kannst aber auch auf eine Universallösung zurückgreifen. Ich habe hier das YKK-Universal-Füßchen für Nahtreißverschlüsse. Das besteht aus der Platte (hellgelb) und dem ansteckbaren Füßchenteil, mit unterschiedlichen Varianten, je nach Nähmaschinentyp. Die beiden Teil steckt man zusammen und schraubt sie an die Maschine.
So sieht meine Maschine aus. Normalerweise Wechsel ich die Füßchen nur per „Klick“.
Doch in diesem Fall löse ich die Schraube
und schraube das Nahtreißverschluss-Füßchen an.
Jetzt noch die gelbe Platte schön in die Mitte schieben und es kann losgehen!
Ratter ratter ratter … und schon ist der Reißverschluss versteckt. Zumindest auf der einen Seite.
Wie es genau geht, den Reißverschluss komplett einzunähen, zeig ich euch im KARLOTTA Sew Along, Teil 2.